Wie viel Futter braucht mein Hund?

Wieviel Futter braucht dein Hund und wie kann dir der furryfit-Aktivitätstracker für Hunde helfen?

Fast 50% aller Hunde sind übergewichtig – auch in Deutschland. Wir lieben unsere Hunde und das manchmal etwas zu viel. Dies bedeutet in der Regel unser vierbeiniges Familienmitglied bekommt zu viel Futter oder zu wenig Bewegung. Welche Auswirkungen dies haben kann und wie man erkennt ob der eigene Hund zu dick ist, haben wir schon einmal in unserem Blogartikel über übergewichtige Hunde zusammengefasst.

Aber warum lassen wir es zu, dass unsere so geliebten Familienmitglieder eine geringere Lebensqualität und Lebenserwartung haben? Oft wird die Tierliebe missverstanden und der unwiderstehliche „Hundeblick“ wird mit der zusätzlichen Gabe von Leckerlies belohnt. Bei Menschen erkennt man Adipositas oft sofort, bei einem Hund kaschiert das häufig üppige Fell ein vorliegendes Übergewicht jedoch häufig. Wenn man dem Hund sein Übergewicht bereits ansieht, ist seine Lebensqualität bereits nachhaltig beeinträchtigt.

Wieviel Futter sollte ich also meinem Hund geben?

Ein sehr guter Anhaltspunkt ist die Empfehlung auf dem Etikett des Futters. Was dort aber oft nicht beachtet wir, ist dass die Aktivität des individuellen Hundes doch recht unterschiedlich ist. So kann der Unterschied von einem wenig aktiven zu einem sportlichen Hund zu einer doppelt so hohen Futterempfehlung führen. Die Grundregel im Hinterkopf zu behalten, dass ein aktiver Hund mehr Energie benötigt als ein inaktiver Hund kann also schon einmal nicht schaden. Mit unserer App und dem furryfit Hundetracker könnt ihr den Energie/Kalorienverbrauch eures Hundes immer überprüfen. Zusätzlich haben wir einen kostenlosen Kalorienrechner für Hundefutter eingerichtet: Kalorien des Hundefutters berechnen. Hier müsst Ihr nur alle Inhaltsstoffe eingeben und schon wisst Ihr, wie viel Kalorien das Futter tatsächlich enthält.

Wie kann der furryfit-Tracker helfen?

Wir haben uns lange mit der Energieberechnung und den entsprechenden Formeln beschäftigt. Zusammen mit Tierärzten haben wir es geschafft den Energieverbrauch an die tatsächliche Aktivität des individuellen Hundes zu koppeln. Dank dieser innovativen Möglichkeit den Energieverbrauch zu messen, könnt ihr jetzt das Futter genauer auf die Lebenssituation eures Hundes ausrichten. Viele Hundefutter haben schon Kalorienangaben aufgedruckt, für die BARFer unter euch haben wir einen Kalorienrechner für viele Zutaten im BARF-Futter erstellt.

Wie kann furryfit bei einer Diät helfen?

Mit dem furryfit-Tracker könnt ihr – zusammen mit eurem Tierarzt – den Ist-Zustand und die tägliche Aktivität eures Hundes überprüfen. Daraufhin sollte euer Tierarzt das Idealgewicht des Hundes bestimmen. Ist die Anamnese abgeschlossen,  ist es wichtig die Kalorienverbrennung eures Vierbeiners über einige Wochen zu überwachen. Wenn euer Hund abnehmen soll, ist es wichtig ein wenig unter dem ermittelten Kalorienbedarf zu füttern. Dies hat den Grund, dass der Hund neben der hinzugefügten Energie durch sein Futter zunächst sein Fett verbrennen sollte. Hat der Hund bereits etwas abgenommen, solltet ihr mit eurem Tierarzt einen Bewegungsplan aufstellen. Hier könnt ihr zum Beispiel das Tagesziel hochsetzen (in späterem Update der App möglich), damit ihr einen Orientierungspunkt habt, wie viel Bewegung der Hund haben sollte.

Diät mit furryfit

  1.  Anamnese/Ist-Zustand mit Tierarzt und App überprüfen
  2.  Idealgewicht herausfinden
  3.  Kalorienverbrauch in der App beobachten und Mittelwert berechnen
  4. Futter/Energiemenge unter ermittelten Bedarf füttern
  5.  Bewegungsplan aufstellen / Tagesziel hochsetzen

Welche Anwendungsmöglichkeiten hat der furryfit Hundeaktivitätstracker noch?

Mehr Informationen zum Hundetracker? Zur Startseite: furryfit Tracker

 
 

 

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